Das Jahr 2019 neigt sich langsam dem Ende zu: Weihnachten und Silvester steht vor der Tür.
Vielleicht nutzen auch Sie – wie viele Menschen – die ruhige Zeit zwischen den Jahren, um Bilanz zu ziehen und neue Ziele ins Auge zu fassen. Und so sind sie zu jedem Jahreswechsel wieder da: die guten Vorsätze.
Eine repräsentative Forsa-Umfrage* zeigt, was die Deutschen sich für 2020 vorgenommen haben. Besonders häufig genannt wurden: Stress vermeiden oder abbauen (64 Prozent), mehr Zeit für Familie und Freunde (64 Prozent), Umwelt- bzw. klimafreundlicher verhalten (64 Prozent) oder mehr Sport (56 Prozent)
Auch berufliche Ziele werden neben den Klassikern wie Sport und Ernährung in Befragungen immer wieder als Neujahrsvorsatz genannt.
Was sind Ihre guten Vorsätze für 2020?
Wir sind gespannt: Was sind Ihre Karriereziele für 2020? Was haben Sie sich zum Beispiel in Sachen Weiterbildung vorgenommen? Schreiben Sie uns – wir werden Ihre Ideen
als Inspiration für die Leser unseres Blogs veröffentlichen.
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Exkurs: Gute Vorsätze haben eine lange Tradition
Im nächsten Jahr soll alles besser werden – das nehmen sich viele von uns vor. Doch woher kommt dieses Ritual am Jahresende eigentlich? Historisch reicht die Tradition der guten Vorsätze 4000 Jahre bis zu den Babyloniern zurück. Während ihres zwölftägigen Neujahrsfestes versprachen sie den Göttern, alle Schulden zu begleichen. Damals feierte man Neujahr noch im März. Erst die Römer legten später den 1. Januar als Beginn des neuen Jahres fest. Benannt wurde der Monat nach dem doppelgesichtigen Gott Janus, dem man als Neujahrsritual Opfergaben brachte. Eines der Gesichter von Janus blickt symbolisch zurück in die Vergangenheit, das andere voraus in die Zukunft. Ideal also, um Verbesserungspotenzial fürs neue Jahr zu finden.
Warum Sie aus guten Vorsätzen konkrete Ziele machten sollten!
Mehr Sport treiben, mehr Zeit mit der Familie verbringen, mehr für die Karriere tun: Das hat sich wohl jeder von uns schon einmal zum Jahresende vorgenommen. Doch dann verpuffen die guten Vorsätze oft so schnell wie das Feuerwerk in der Silvesternacht.
Gute Vorsätze in die Tat umzusetzen, ist offenbar also gar nicht so leicht. Was also können Sie tun, damit Ihre Vorsätze nicht nur Vorsätze bleiben, sondern Sie Ihre Ziele 2020 auch wirklich realisieren?
Psychologen empfehlen eine strategische Herangehensweise. Das heißt, man sollte einen Vorsatz fassen, diesen auf ein realistisches Maß herunterbrechen und sich ein dann überschaubares Ziel setzen.
Mit diesen 8 Tipps schaffen Sie in 2020 die Umsetzung Ihrer Ziele
1. Setzen Sie einen klaren Focus
Nehmen Sie sich nicht zu viel vor. Sammeln Sie also nicht viele gute Vorsätze, sondern konzentrieren Sie sich auf einen einzigen. Denn einen realisieren Sie bestimmt!
2. Formulieren Sie ein konkretes Ziel
Ein Vorsatz ist etwas Unverbindliches, ein Wunsch. Definieren Sie daraus ein konkretes und realistisches Ziel. Überlegen Sie sich genau, wann und wie Sie es realisieren wollen. Und formulieren Sie es konkret und positiv.
Ein Beispiel: Aus dem diffusen Vorsatz „mehr für die Karriere tun“ wird „ich melde mich zu einem Fernstudium an“. Aus „mehr Sport treiben“ wird „jeden Mittwoch treffe ich mich mit meiner Laufgruppe“. Je konkreter Sie das Ziel vorgeben, desto eher können Sie es auch erreichen.
3. Halten Sie Ihr Ziel schriftlich fest
Formulieren Sie Ihr Vorhaben schriftlich. Wenn Sie Ihre Ziele auf dem Papier oder digital festhalten, fühlen Sie sich gleich stärker verpflichtet. Das haben Psychologen festgestellt. Schon ein kleiner Zettel am Kühlschrank kann dabei sehr wirkungsvoll ans schlechte Gewissen appellieren.
Für Kurzentschlossene
Setzen Sie Ihre guten Vorsätze für 2020 schon heute um! Melden Sie sich bis zum 31.12.2019 zum Fernlehrgang Berufsbetreuer(in) mit Hochschulzertifikat an – und profitieren Sie noch von den alten (günstigeren) Preisen in diesem Jahr 2019!
4. Stellen Sie sich Ihren Erfolg vor
Motivationsexperten raten, sich genau vorzustellen, was die Veränderungen für Vor- und Nachteile mit sich bringen. Je klarer die Vision sei, desto mehr Kraft könne man daraus schöpfen. „Träumen“ Sie Ihren Erfolg schon einmal vor. Das erzeugt positive Gefühle und motiviert.
5. Bauen Sie Zwischenziele ein
Setzen Sie sich ein Ziel, das Sie nicht überfordert. Oft ist es deshalb hilfreich, Zwischenziele einzubauen. Wer zu viel auf einmal will, riskiert, dass er komplett scheitert. Beispiel: Wenn Sie bisher wenig Sport getrieben haben, müssen Sie nicht gleich für den Marathon trainieren. Eine moderate Joggingrunde ist ein guter Anfang.
6. Planen Sie Misserfolge ein
Manchmal verläuft nicht alles nach Plan. Deshalb sollten Sie auch Misserfolge mit einplanen. Lassen Sie sich nicht demotivieren, wenn Sie einen kleinen Rückfall erleiden. Begraben Sie nicht gleich alle Pläne, sondern machen Sie einfach weiter. Kleinere Phasen von Frust und Unlust gibt es überall. Freuen Sie sich, wenn Sie es nach einem Durchhänger schaffen, wieder zur Routine zurückzukehren.
7. Suchen Sie sich Verbündete
Sehr hilfreich ist es auch, sich mit Gleichgesinnten zu verbünden. Suchen Sie Mitstreiter, die ein ähnliches Ziel verfolgen. Zu zweit oder im Team lassen sich Steine und Hindernisse auf der Zielgeraden leichter aus dem Weg räumen.
So bestätigen uns Teilnehmer unserer Fernkurse immer wieder, wie wichtig gerade in der Lernphase der Austausch mit Kommilitonen ist. Die gegenseitige Motivation trägt maßgeblich zum Erfolg eines Fernstudiums bei. Der Austauschpartner muss dabei gar nicht unbedingt in der Nähe wohnen. Oft reicht ein kurzes Telefonat oder eine nette E-Mail.
Die BeckAkademie Fernkurse fördert deshalb das Netzwerken unserer Teilnehmer untereinander gezielt! Bereits auf unseren Einführungs- und Schulungsseminaren haben unsere Kursteilnehmer die Möglichkeit, erste persönliche Kontakte zu anderen Fernkurs-Teilnehmern zu knüpfen und ihr Netzwerk aus- bzw. aufzubauen.
8. Belohnen Sie sich selbst
Gönnen Sie sich auch für kleine Erfolge oder das Erreichen der Zwischenziele eine Belohnung! Das sorgt für Glücksmomente und motiviert Sie, Ihr Ziel weiter zu verfolgen. Und wenn Sie Ihr Ziel dann erreicht haben, dann feiern Sie! Das macht das Ziel erst so richtig erstrebenswert!
Übrigens, eine amerikanische Studie hat gezeigt: Menschen, die eine neue Aktivität permanent durchhielten, waren nachhaltig glücklicher als die, bei denen nur eine einmalige Innovation stattfand.
Und in diesem Sinne:
Haben Sie sich für 2020 als guten Vorsatz vorgenommen, in Ihre Karriere als Berufsbetreuerin und Berufsbetreuer zu investieren? Wir beraten und unterstützen Sie mit der passenden Weiterbildung.
Damit Sie zielgerichtet und voller Tatendrang ins Jahr 2020 starten können!
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* Repräsentative Bevölkerungsumfrage durch Forsa, im Auftrag der DAK, 2.012 Befragte. Erhebungszeitraum: 11. November bis 2. Dezember 2019.