Ausbildung zum Berufsbetreuer – Erfahrungsbericht

Durchhalten, Netzwerken mit anderen Betreuern und der Prüfungsabschluss sind das Wichtigste

„Zwischen Fernstudium und Prüfung hatte ich mich schon als Berufsbetreuer selbständig gemacht. Doch zunächst hatte ich den Eindruck, dass man mich bei der zuständigen Betreuungsbehörde nur abwimmeln und loswerden wollte…!“

Der Weg: Hans Beyer hatte bereits 2013 sein Fernstudium abgeschlossen und machte sich schon vor seiner Abschlussprüfung als Berufsbetreuer selbständig (wir berichteten). Doch zu diesem Zeitpunkt hatte er Schwierigkeiten, bei der zuständigen Betreuungsbehörde überhaupt angenommen zu werden.

Die Lösung: Herr Beyer ließ sich von der Betreuungsbehörde nicht abweisen. Stattdessen holte er sich bei einem ortsansässigen „Berufsbetreuer-Stammtisch“ Tipps im Umgang mit dieser Betreuungsbehörde. Bei seinen Bewerbungs- und Vorstellungsgesprächen legte er seine Teilnahmebestätigung am „Fernkurs für zertifizierte Vereins-/Berufsbetreuung“ der BeckAkademie Fernkurse vor und verabredete, zunächst „auf Probe“ drei Betreuungsfälle ehrenamtlich betreuen zu dürfen.

Das wirkte, denn nach kürzester Zeit erhielt er die Prognose (Zusage), dass er zukünftig mindestens 11 Betreuungsfälle für die Betreuungsbehörde übernehmen dürfe und bekam dann sogar 20 (!!) Betreuungsfälle als Berufsbetreuer übertragen.

Diesen Erfolg krönte Herr Beyer jetzt mit seiner bestandenen Abschlussprüfung des „Fernkurs für zertifizierten Vereins-/Berufsbetreuung“. Wir gratulieren zum Durchhaltevermögen und zur bestandenen Prüfung!

 

05. April 2014 | Kategorie: Abschlussprüfung, Erfahrungsbericht, Referenzen |