Wieder einmal dürfen wir Ihnen die engagierten Prüfungsteilnehmer der 2-tägigen Abschlussprüfung zum Vereins-/Berufsbetreuer der BeckAkademie Fernkurse präsentieren. Dieses Mal fanden die Repetitoriums- und Prüfungstage in der Hauptstadt, Berlin – im angesagten Stadtviertel Prenzlauer Berg statt. Eingefunden hatten sich angehende Berufsbetreuer aus verschiedenen Bereichen mit unterschiedlicher beruflichen Vorkenntnissen.
Wer besucht die berufsbegleitende Weiterbildung in der rechtlichen Betreuung – und warum?
Zur BeckAkademie Fernkurse kamen auch dieses Mal Menschen mit unterschiedlichen Motiven und aus unterschiedlichen Berufswelten. Von der Mitarbeiterin im Bereich Betreutes Wohnen, die in ihrem Beruf an körperliche Grenzen stieß, bis zum Angestellten bei einer Sparkasse, der dort mit Berufsbetreuern zu tun hatte, gab es auch dieses Mal eine große Bandbreite an Interessen und Berufen der Prüflinge. Oftmals sind es auch familiäre Gründe, weswegen die beruflichen Weichen in Richtung rechtliche Betreuung gestellt werden. So auch im Falle von einem ehemaligen IT-Leiter, dessen eigener Sohn schwer erkrankt ist und betreut werden muss.
Gemeinsamkeiten gibt es auch. Vor allem, wenn es um die Betreuervergütung geht, hoffen viele unserer Absolventen, dass ihnen das Hochschulzertifikat eine Verbesserung hinsichtlich ihrer Vergütungsstufe verschafft.
Tag 1 – Repetitorium (Crash-Kurs) und abendliches Get2Gether
Nachdem alle Prüfungsteilnehmer wohlbehalten in der Hauptstadt angekommen waren, besuchten sie gemeinsam das Repetitorium (Crash-Kurs) im GLS-Campus in Berlin. Hier, an einem der außergewöhnlichsten Veranstaltungsorte Berlins, einem Gebäudekomplex mitten in einem Park im angesagten Stadtteil Prenzlauer Berg, lernten sich die Prüflinge und Referenten der Fernlehrgänge zum ersten Mal persönlich kennen und bereiteten sich auf die Prüfung vor.
Das Repetitorium (Crash-Kurs) festigt das erlernte Wissen, klärt offene Fragen und dient der gemeinsamen Motivation. Am Freitag standen daher von 10 bis 20 Uhr Themen wie Sozialpsychiatrische und psychologische Grundlagen, Zivilrecht, Betreuungsrecht, Sozialrecht, freiheitsentziehende Maßnahmen und weitere Inhalte auf dem Plan. Zwischen den anstrengenden Einheiten wurde in den Pausen bereits fleißig Kontakte unter den Prüflingen geknüpft, dennoch war der Tag anstrengend.
Ob in Berlin, Hamburg, München, Köln oder an anderen Orten – das Repetitorium als Zusatzangebot der BeckAkademie Fernkurse läuft immer gleich ab: Es beginnt morgens und endet gegen Abend mit einem informellen Get2Gether zum Kennenlernen, Netzwerken und Entspannen in einem Restaurant.
So war auch an diesen BeckAkademie Fernkurse-Prüfungstagen der anschließende gemeinsame Gang ins Restaurant, das sich diesmal direkt auf dem Campus befand, eine willkommene Abwechslung. Zwischen Lerneinheit und Abendveranstaltung konnte man die eine oder andere Gruppe von Teilnehmern durch den Park wandeln sehen. Ausgiebiges Netzwerken war angesagt. Im Restaurant „Die Schule“ wartete man bereits auf die Gäste der BeckAkademie Fernkurse. In den elegant restaurierten Räumen einer ehemaligen Schule wurden köstliche Gerichte aus der modernen deutschen Küche kredenzt.
Überraschung nach dem Abendessen!
Als nach dem Genuss des Abendessens Professor Dr. Rolf Jox und VPräs OLG a.D. Peter Winterstein aufstanden, wunderten sich manche. Nur Monika Müller nicht, die extra zu diesem Termin angereist war. Sie schloss im Juni als beste Absolventin der BeckAkademie Fernkurse ab und wurde nun vor allen Anwesenden gewürdigt. Mehr zur Ehrung der besten Absolventin lesen Sie hier!
Nach diesem wirklich „letzten Termin des Tages“ konnten nun alle beim gemütlichen Beisammensein entspannen und sich nach Herzenslust austauschen. Das informelle Get2Gether ist, wie der Crash-Kurs, ein fester Bestandteil der Fernlehrgänge der BeckAkademie Fernkurse und ebenso wichtig, denn: Nirgends kann man sich so wunderbar austauschen und am Tag vor der Prüfung herunterkommen!
Bei Speis und Trank konnten sich die Teilnehmer einmal in Ruhe über ihre anstrengende Lernzeit austauschen. Wem ging es ähnlich? Gab es offene Fragen? Natürlich verriet man sich auch die eigenen Lernvorlieben und welche persönlichen Ziele bereits gesteckt sind. Die Referenten und die bereits tätigen rechtlichen Betreuer erzählten ihrerseits Interessantes aus der Betreuerpraxis. Ansonsten genossen alle einfach die entspannte Atmosphäre und, dass man endlich die anderen Teilnehmer/innen kennenlernen konnte!
Tag 2 – Abschlussprüfung
Am nächsten Tag ging es dann direkt in die Abschlussprüfung, die wieder im GLS-Campus Berlin stattfand. Vor der Prüfung konnte, wer mochte, einen anregenden Spaziergang durch den Park machen und hoffentlich so etwas weniger angespannt in die Prüfung gehen. Doch nach der intensiven Vorbereitung gestern, konnte das Wissen gefestigt und allzu große Prüfungsängste gemindert werden – zum Vorteil für die 4-stündige schriftliche Klausur und das sich anschließende Kolloquium! Wer wollte, konnte seinen Abschluss mit dem Hochschulzertifikat der staatlichen Hochschule Neubrandenburg ablegen.
Wie wichtig alle zwei Tage der Prüfung sind bestätigen uns immer wieder ehemalige Teilnehmer, wie zuletzt Jeannette Maier:
Vielen Dank für das Lob! – Der Erfolg unserer Teilnehmer bestätigt uns immer wieder.