Am 19./20. Februar 2021 war es wieder soweit: Nach zwei lernintensiven Jahren stand für fünf Studierende der BeckAkademie Fernkurse die zweitägige Abschlussprüfung an.
Diesmal unter ganz besonderen Bedingungen: Corona-bedingt mussten Crash-Kurs und Prüfung unter strengen Hygieneauflagen stattfinden. Vor diesem Hintergrund ist es umso beeindruckender, dass alle Studierenden ihre Prüfung zur/m zertifizierten Vereins-/Berufsbetreuer(in) erfolgreich absolvierten und schließlich das begehrte Zertifikat / Hochschulzertifikat in Händen halten konnten.
Der Vorbereitungstag (Crash-Kurs/Repetitorium) und die Abschlussprüfung fanden dieses Mal im Münchener MACE Tagungstätte statt. Dieses öffnete seine Tagungsräume exklusiv für die Veranstaltung der BeckAkademie Fernkurse. Aufgrund der Pandemie-Situation hatten Prüfungskandidaten, Dozenten und Prüfer zu ihrer eigenen Sicherheit strikte Hygienevorschriften zu beachten. „Abstand wahren und Maske tragen“ hieß das Gebot der Stunde. Nur am Sitzplatz durfte der Mund-Nasenschutz abgelegt werden. Ausfallen musste zum allgemeinen Bedauern das sonst obligatorische Get2Gether am Abend. Normalerweise ist dieser Programmpunkt eine gern genutzte Gelegenheit zum gemeinsamen Netzwerken und Austauschen.
Trotz der widrigen Umstände gelang es allen Studierenden hervorragend, sich auf ihre Prüfung zu fokussieren. Am ersten Tag vertieften, wiederholten und ergänzten die Dozenten der BeckAkademie Fernkurse mit den Prüfungskandidaten noch einmal gezielt das Gelernte. Dieses Zusatzangebot der BeckAkademie Fernkurse hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt und dient nicht nur der Wissensfestigung, sondern auch der Motivation und dem Abbau von Prüfungsängsten.
Los ging es mit Jörg Staatsmann, Betreuungsrichter am Amtsgebiet Montabaur. Er vertiefte und wiederholte die Themengebiete Bürgerliches Recht, Betreuungsrecht, Unterbringung und freiheitsentziehende Maßnahmen sowie Zwangsbehandlung.
Anschließend übernahm Professor Dr. jur. Rolf Jox, der systematisch die wichtigsten Bereiche des Sozialrechts durchging und offene Fragen klärte.
Gemeinsam mit Dr. med. Annette Haring stiegen die Prüfungsteilnehmer dann noch einmal intensiv in die sozialpsychiatrischen und psychologischen Grundlagen ein. So wurden alle Studierenden gründlich auf die Prüfung vorbereitet, alle relevanten Bereiche abgedeckt und etwaige Wissenslücken geschlossen.
Die Abschlussprüfung am zweiten Tag meisterten dann alle Prüfungskandidaten souverän und erfolgreich und erhalten die begehrte Urkunde „Zertifizierter Berufsbetreuer/in“ bzw. das Hochschulzertifikat der staatlichen Hochschule Neubrandenburg. Mit diesen offiziellen Zertifikaten können die frischgebackenen Berufsbetreuerinnen und Berufsbetreuer nun nachweisen, dass sie rechtlich abgesichert und nach höchsten Qualitätsstandards betreuen. Bei der Bewerbung um anstehende Betreuungsfälle bei Betreuungsgerichten und Betreuungsbehörden ist dies ein ganz entscheidender Vorteil.
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